
Vortrag zu den Vorsorgedokumenten
Was soll medizinisch passieren und wer soll sich um persönliche Aufgaben kümmern, wenn man sich selbst nicht mehr äußern kann? Darum wird es beim Vortrag zu den Vorsorgedokumenten am 19. November gehen. Der Malteser Hilfsdienst e.V. informiert im Rahmen des Seniorentreffs im Gemeindehaus, Frankfurter Straße 80 ab 14.30 Uhr mit einem kostenlosen Vortrag über dieses Thema.
Wir alle - gleich welchen Alters - können unfall- oder krankheitsbedingt in eine Situation kommen, in der wir selbst keine Entscheidungen mehr treffen können. Zunehmend mehr Menschen möchten für solche Lebens- und Behandlungssituationen mit einer Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und/oder Betreuungsverfügung vorsorgen.
„Viele Missverständnisse und Halbwahrheiten gibt es zu dem Thema. Unser Anliegen ist es den Menschen erst einen Überblick zu verschaffen und ihnen dann Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen“, so Alexander Rudolf, leitender Koordinator des Hospiz- und Palliativberatungsdienstes bei den Maltesern.
Der Malteser Hilfsdienst bietet kostenfreie Informationsmappe mit Vorlagen der Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung an. „Jedoch tun sich viele Menschen schwer mit den diversen Hilfsmitteln und Vorlagen bei dem Thema. Deshalb bieten wir durch qualifizierte Ehren- und Hauptamtliche auch Unterstützungsgespräche an“, so Rudolf. Die Malteser informieren seit vielen Jahren in Vorträgen und Einzelgesprächen, welche Dinge zu beachten sind beim Thema Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung.