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Heusenstamm, Programmtext 2025

 

Die Cellisten Peter Wolf und Christoph von Erffa lernten sich um 1980 während des Studiums an der Frankfurter Musikhochschule kennen und waren später viele Jahre Kollegen an der Akademie für Tonkunst Darmstadt. Peter Wolf war über diese Lehrtätigkeit hinaus von 1986 bis 2016 Solocellist des Sinfonieorchesters des Hessischen Rundfunks. Seit dem Ende ihrer Unterrichtstätigkeit 2019 spielen sie zusammen im Duo. In den Covidjahren hatten sie viel Muße für die gemeinsamen Arbeit. So steht ihnen ein großes Repertoire zur Verfügung, und sie müssen auch bei einem fünften Heusenstammer Konzert nicht auf Wiederholungen zurückgreifen.

Auf dem Programm steht ein original für zwei Barytone komponiertes und nun auf zwei Celli ausgeführtes Duo von Joseph Haydn. Das Baryton war das Lieblingsinstrument des Fürsten Nikolaus Esterházy, in dessen Diensten Haydn lange Zeit stand. Mit seinen zahlreichen Resonanzsaiten hatte es einen besonderen, silbrigen Klang. Weitere seltene und schöne Werke des 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts stehen auf dem Programm: Original-Kompositionen Franz Christoph Neubauers, eines mozartnahen Exponenten der Mannheimer Schule; Giovanni Battista Viottis, einer der großen in Europa reisenden Geiger seiner Zeit, der auch für die Violoncelli, die großen Geigen zu komponieren verstand; sowie eine der erst kürzlich im Druck erschienenen über 100 Sonaten des römischen Adligen Ermenegildo de Cinque, Priester, Dichter und Komponist in einer Person.

 

 

Zum Abschluss des Heusenstammer Nikolausmarktes musizieren die Cellisten Christoph von Erffa und Peter Wolf. 

Der stellv. Dekan und ehemalige Heusenstammer Pfarrer Sven Sabary und Wilhelm Altmann lesen Texte. 

 

Sonntag, 07. Dezember 2025, 18.30 in der Kirche

Ev. Kirchengemeinde Heusenstamm, Kirche, Frankfurter Str. 80 in 63150 Heusenstamm 

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten

 

 

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Vortrag zu den Vorsorgedokumenten

 

Was soll medizinisch passieren und wer soll sich um persönliche Aufgaben kümmern, wenn man sich selbst nicht mehr äußern kann? Darum wird es beim Vortrag zu den Vorsorgedokumenten am 19. November gehen. Der Malteser Hilfsdienst e.V. informiert im Rahmen des Seniorentreffs im Gemeindehaus, Frankfurter Straße 80 ab 14.30 Uhr mit einem kostenlosen Vortrag über dieses Thema.

Wir alle - gleich welchen Alters - können unfall- oder krankheitsbedingt in eine Situation kommen, in der wir selbst keine Entscheidungen mehr treffen können. Zunehmend mehr Menschen möchten für solche Lebens- und Behandlungssituationen mit einer Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und/oder Betreuungsverfügung vorsorgen.

„Viele Missverständnisse und Halbwahrheiten gibt es zu dem Thema. Unser Anliegen ist es den Menschen erst einen Überblick zu verschaffen und ihnen dann Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen“, so Alexander Rudolf, leitender Koordinator des Hospiz- und Palliativberatungsdienstes bei den Maltesern.

Der Malteser Hilfsdienst bietet kostenfreie Informationsmappe mit Vorlagen der Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung an. „Jedoch tun sich viele Menschen schwer mit den diversen Hilfsmitteln und Vorlagen bei dem Thema. Deshalb bieten wir durch qualifizierte Ehren- und Hauptamtliche auch Unterstützungsgespräche an“, so Rudolf. Die Malteser informieren seit vielen Jahren in Vorträgen und Einzelgesprächen, welche Dinge zu beachten sind beim Thema Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung.

 

 

      

 

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